VA-Details
Nummer | 28 |
Titel | Kinderarmut: Was Kinder stärkt |
Datum - Beginn | 21.04.2023 |
Datum - Ende | 21.04.2023 |
Anmeldeschluss | 22.04.2023 |
Uhrzeit - Beginn | 09:00 |
Uhrzeit - Ende | 16:00 |
Inhalt | Der Begriff „Armut“ ist für Kinder schwer fassbar, sie verwenden meist die Wendungen „arm dran“ und „arm drauf“ (Kromer & Horvat 2014). „Arm dran“ meint Armut auf der materiellen Ebene, auf der Ebene des Habens und Besitzens. „Arm drauf“ meint Armut auf der Ebene des Seins und des Gefühls. Kinder unterscheiden also zwischen der Lebenslage des Mangels und einem negativen Lebensgefühl. Und: Lebenslage und Lebensgefühl hängen für Kinder zusammen. Beides wird zu einer Einheit zusammengefügt, wie beispielsweise in der Kinderaussage „Armut ist kein Geld und keine Familie“ zum Ausdruck kommt. Entsprechend heißt Armut für Kinder: „Mutterseelenallein sein“, „Ausgeliefert sein“, „Anders sein“ und „Verletzbar sein“. Fragt man Kinder, ob sie arme Kinder kennen, so zeigen ihre Antworten: Arm sind die anderen. Kinder sehen Armut weit weg von sich selbst. Kinder wollen nicht arm sein. Themen: LebensMittel – Emotionen des Sozialen – Kinder in einer Welt im Umbruch – Alltag der Weltbeziehungen – Übungen und Diskussion |
ReferentInnen | Mag. Martin SCHENK |
Anmeldung |